Ahoi, wir sind wieder an Bord – zumindest virtuell…in der „echten Welt“ sind wir natürlich die ganze Zeit am tüfteln und werkeln.
In unserem Escuelita-Team war nur ziemlich viel los, so dass unser Blog leider ein wenig zu kurz kam. Mitglieder kamen und gingen tragischerweise auch, aber ab jetzt soll’s auch wieder im world-wide-web escuelitamässig abgehen. Nachdem wir in den Oktober mit einem wunderbaren Specksteinworkshop gestartet sind machen wir nun mit dem Thema Halloween weiter – Ja, wir wissen, dass bis zum 31. noch etwas Zeit ist, aber wir wollen ja schonmal vorplanen.
Deshalb haben wir letzten Sonntag im Hinblick auf den nächsten Workshop, am 30.10. schon mal schaurig-schöne Masken aus Gips gemacht. Was dann in zwei Wochen passieren wird könnt ihr dann garantiert wieder hier nachlesen – Versprochen!
Aber nun erstmal zu diesem Escuelita-Tag. Same procedure as every sunday!
Natürlich begann das Ganze wieder mit einem frischen und ausgiebigen Frühstück und der danach folgenden Warm-up Runde, bei der es dieses Mal viele kotzende Kängurus, Waschmaschinen, Toaster und Mixer gab (Wer wissen will, was das zu bedeuten hat, kann uns ja einfach mal besuchen kommen, oder als Betreuer aushelfen ;)). Und dann ging es endlich richtig los. Wir haben uns in vier verschiedene Gruppen eingeteilt und die Kinder fingen an sich gegenseitig einzugipsen – zum Glück nur im Gesicht.
Schon nach einer halben Stunde waren nur noch kleine weiße Gesichter am rumwuseln und es musste zunächst geduldig abgewartet werden bis der Gips getrocknet war. Als es dann endlich soweit war lagen Farben und Pinsel schon bereit und der künstlerisch kreative Teil konnte losgehen. Von mehr oder minder gruseligen Masken war alles dabei. Blutige Fratzen, Teufel oder einfach nur bunt angemalte Gesichter und sogar eine Eiskönigin Elsa, die, laut Aussage des Kindes, in den Farbtopf gefallen war.
Irgendwann als alle Masken fertig waren gab es dann noch die ein oder andere Body-Painting Session, aber jedenfalls das war vorherzusehen. Jetzt liegen die ganzen schönen oder schaurigen Masken erstmal zum Trocknen im Kreativraum des HOTs und warten schon darauf, dass sie in zwei Wochen dann endlich an unseren Kids zum Einsatz kommen.
Zu einem rundum perfekten Ende eines Escuelita-Sonntages gehört natürlich auch die Abschlussrunde. Dieses Mal stand aber hauptsächlich die Kamera von unserem neuen Betreuer Johannes im Fokus. Und wenn EIN Kind Fotos machen will, dann wollen natürlich ALLE! Das ein oder andere Kind hat hierbei offensichtlich seine neue Passion gefunden. Als irgendwann dann die Aufmerksamkeit wieder uns Betreuern galt spielten wir noch eine Runde „Ninja“ und beendeten dann – nicht ganz pünktlich – unseren Sonntag mit dem traditionell gewordenen „ESCUELITAAAA“-Ruf!
Text: Leli
Fotos: Johannes
Ich als Mama, finde es echt mega was ihr jedesmal mit die Kids veranstaltet.
Meine Kinder freuen sich schon immer darauf die Zeit mit euch zu verbringen. Und alle sind se total begeistert.
Macht weiter so