Wie ein hiesiges ÖPNV-Unternehmen beschränkten auch wir über die Sommerferien unser Angebot, da wir weniger Kinder erwarteten. Dies bestätigte sich auch und so mussten die Kinder ein paar Escue-Sonntage lang ohne Frühstück auskommen, da wir nicht planen konnten, wieviele Kinder kommen würden. So mussten nicht unnötig Lebensmittel weggeworfen werden. Auch das Aktivitätenangebot wurde dergestalt geändert, dass wir vor Ort waren, sich die Kinder jedoch frei überlegen konnten, was sie jetzt tun wollen. Dabei stand ihnen der ganze Pool der Gesellschaftsspiele, der Sportgeräte und der Örtlichkeiten des HOTs offen. Aber dank der Fantasie der Escue-Kids ließ sich immer was passendes zum Erleben finden.
Diesen Sonntag konnten wir dann endlich wieder so richtig mit Escuelita anfangen. Naja fast. Da wir die Kinder nicht direkt mit einem super anspruchsvollen Workshop nach den Ferien überrumpeln wollten, boten wir etwas unkomplizierteres an. Dabei wollten wir den Kindern jedoch die letzte Entscheidung überlassen. Somit gab es erst ein gemeinsames Frühstück, bei dem die Kids super geholfen haben es vorzubereiten und auch wieder abzuräumen.Danach wurde aus einer Schnipseljagd mit verschiedenen Aufgaben und Spielchen nur noch das Absolvieren verschiedener Spiele. Zuerst musste, da die Kinder sich dies wünschten (und wer kann schon Kinderaugen einen Wunsch abschlagen?), dabei unser nicht ganz so neuer Neuzugang (Hallo an dich Danny!) alle fangen. Nach ein paar Partien Feuer-Wasser-Sturm spielten wir Wikingerschach. Aus einer Runde, bei der nicht alle einverstanden waren dieses Spiel zu spielen, wurden schnell mehrere. Macht halt doch viel Spaß. Auch ein Rumms-Turnier stand auf der Agenda und so schnipsten die Kinder Würfel durch das HOT, was die Finger hergaben. Zum Abschluss wurde noch ein bisschen Fußball gespielt und sich an Volleyball versucht, bevor die Zeit auch schon um war. Wie immer hat es sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon drauf langsam wieder so richtig mit den Kids zu escuelieren!